Menschen in Fußgängerzone mit gelben Pappsmileys vor den Gesichtern

Ein Beitrag im Kronehit Podcast mental health

Am 6. Juli hat Monika Baumann Brainspotting im Kronehit podcast über mentale Gesundheit mit Melanie Tüchler vorgestellt. Diese Podcast-Reihe entstand im Zuge der der Initiative “Gut, und selbst?“ – um das Jugendvolksbegehren für mentale Gesundheit der Schülerunion zu unterstützen. 

In dieser Folge erklärt Monika zuerst wie Brainspotting grundlegend funktioniert. Dann beschreibt sie anhand eines fiktiven Beispiels eines Jugendlichen, der bei Begrüßungssituationen unter Rotwerden und schwitzigen Händen leidet, wie man sich eine Behandlung vorstellen kann. Außerdem beantwortet sie die Frage: Wie lange dauert eine Behandlung mit Brainspotting? Braucht es 50 Sitzungen bis zur Erleichterung, oder reicht eine?  

Zur Veranschaulichung, dass die Reaktionen unseres Gehirns (Flucht, Kampf oder Starre) prinzipiell gute und wichtige Überlebensmechanismen sind, erzählt Monika Baumann von einem weiteren Fall aus ihrer Erfahrung in einem Sozialprojekt in Paraguay. Dieses Beispiel unterstreicht gut, wie effektiv Brainspotting sein kann, wenn Behandler*innen die Vorgeschichte ihrer Klient*innen nicht kennen, oder wenn diese keine Sprache haben, um sich auszudrücken. Der Zugang über den Körper, über das Visualsystem ins Gehirn, kann Blockaden und Traumata so lösen, dass sie dann für die Klient*innen nicht mehr als belastend erlebt werden. 

Stofftier in grün und gelb

Dieses Erlebnis hat dann die Erfindung des „CrocoDucks“ initiiert. Wie sieht das aus, wozu ist das da? Mehr zum Entlein – oder doch Krokodil? – hier

 

Die 30-minütige Podcast-Folge finden Sie bei Kronehit hier oder hier sowie auf einschlägigen Portalen. 

#mentalhealth #mentalegesundheit