
Inhalt:
Dieser fortgeschrittene Kurs beginnt mit einer ausführlichen Wiederholung von Brainspotting im Äußeren/Inneren Fenster und Gazespotting, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, wie man klinisch mit Klient*innen interagiert.
Die Auszubildenden werden in Phase 2 in mehrere wichtige Anwendungen eingeführt. Dies hat auch das Ein-Auge-Brainspotting, einschließlich der Verwendung einer Ein-Augen-Brille zum Inhalt. Außerdem wird 3-Dimensionales Brainspotting unter Verwendung der “Z-Achse” von nah und fern gelehrt, dies beinhaltet die Konvergenz-Therapie, die die Z-Achse erweitert, um den Vagusnerv durch den Augenherzreflex zu aktivieren.
Zusätzliche technische Raffinessen werden vorgestellt, darunter “Rolling Brainspotting”, bei dem die langsame Augenverfolgung für jeden Brainspot kurz anhält.
Fortgeschrittene Techniken umfassen auch das kombinierte Innen-Außen-Brainspotting, bei dem sowohl reflexive Reaktionen als auch das Gefühl für höchste Aktivierung der Klient*innen zusammen verwendet werden, um Brainspots zu finden.
Tag 3 wird der zweiten Ebene des Fortgeschrittenen Ressourcenmodells gewidmet. Es geht hier um die Kombination der Ressourcenaspekte von Ein-Auge- und Z-Achsen-Brainspotting. Dies ist vor allem für die Arbeit mit Klient*innen mit sehr komplexen PTBS und jenen außerhalb des Brainspotting-Toleranzfensters wichtig.
Ziele:
Durch PowerPoint-Präsentation, Diskussion mit Q&A, Demonstrationen und Übungen lernen die Teilnehmer*innen in diesem Fortgeschrittenenseminar Folgendes:
- Wiederholung von Äußerem & Innerem Fenster sowie Gazespotting, Schwerpunkt auf klinischer Interaktion mit Klient*innen
- zusätzliche, fortgeschrittene Techniken (X-Y-Z-Achse, Rolling Brainspotting, Ein-Auge-Brainspotting, fortgeschrittenes Ressourcenmodell) lernen
Voraussetzung: Bereits absolviertes Phase 1 Seminar
Nachbetreuung:
Die Teilnahme an Seminar und Nachbetreuung wird mit 30 Fortbildungseinheiten anerkannt (BÖP, ÖBVP).
Hier lesen Sie Rückmeldungen früherer Seminarteilnehmer*innen.