Mein Zugang zu Brainspotting

Zugegeben, anfangs war ich skeptisch. Noch ein Verfahren für die Traumatherapie, das über die Augen arbeitet? Dann fiel mir das Buch von David Grand in die Hände. Der sehr persönliche Bericht über die Entwicklung von Brainspotting, unterlegt mit berührenden Fallschilderungen, machte mich neugierig.
Nach einem Gundlagenseminar fasste ich den Entschluss, es zehnmal auszuprobieren und dann zu entscheiden, welchen Platz es in meiner Arbeit haben würde oder eben nicht. Nach dem 7. Mal war klar, es bleibt.
Insbesondere bei meinem Herzensprojekt, der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit ADHS- oder Autismus-Erleben, hat sich Brainspotting seither bewährt. Egal ob wir in den Sitzungen:
Rollladeneffekte im Rahmen von Überforderungs- oder Unterforderungssituationen bearbeiten, Ängste abbauen, Wut entschärfen, innere Antreiber zu befrieden oder Ressourcen zu aktivieren – Brainspotting führt unmittelbar in die Erfahrung und ermöglicht in einem sicheren Rahmen tiefe Verarbeitungsprozesse in Gehirn und Körper.
Darüber hinaus war es die persönliche Begegnung mit Monika Baumann im Rahmen weiterer Fortbildungen und Kongressen, die mich immer wieder inspiriert und ermutigt hat, meine Erfahrungen mit Brainspotting zu vertiefen.
Grundberuf
Erziehungswissenschaftler (M.A.), Systemischer Therapeut und Berater,
Heilpraktiker für Psychotherapie
Tätigkeitsfeld
Kinder- und Jugendliche, Erwachsene und Eltern
- ADHS / Autismus-Spektrum
- Ängste und Performance-Stress
- Depression und Belastungsstörungen
- Psychosomatik
Supervision online möglich!
Bitte kontaktieren Sie den Supervisor direkt, um Termine zu vereinbaren: Dirk.Keienburg@gmx.de